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Sollte die EU neue Sanktionen gegen Russland verhängen?

Sollte die EU eine neue Runde von Sanktionen gegen Russland einleiten?

Nachdem schockierende Beweise für mutmaßliche Kriegsverbrechen der russischen Truppen in der Ukraine aufgedeckt wurden, fordern die Staats- und Regierungschefs der EU eine weitere Runde von Sanktionen. Sollte dieses Mal ein Energieembargo in Betracht gezogen werden? Öl- und Gasexporte in die EU sind für Russland eine wichtige Quelle harter Währung, und doch sind einige Mitgliedstaaten (darunter Deutschland, aber auch kleinere Länder wie die Slowakei und Ungarn) stark von russischem Gas abhängig.

Was denken unsere Leserinnen und Leser?

Wir haben einen Kommentar von Thierry erhalten, der sich über die wirtschaftlichen Kosten einer weiteren Runde von Sanktionen Sorgen macht:

💬 Sanktionen gegen Russland? Ist Europa bereit, die damit verbundenen „höheren“ Energiekosten zu tragen? Das ist doch Wahnsinn…

Um eine Reaktion zu erhalten, haben wir Thierrys Kommentar an Claudia Gamon, eine ist eine europäische Europaabgeordnete der Partei NEOS (Renew Europe) und Mitglied im EP-Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie. Was denkt sie, sollte die EU neue Sanktionen verhängen?

💬 Es hängt davon ab, welche Sanktionen wir wirklich noch in der Toolbox haben, die das Regime besonders verletzen, die die Diktatur verletzen. Ich bin sicher, dass es noch einige Optionen gibt. Ich denke, wir müssen alles auf den Tisch legen und diese Optionen jetzt aktivieren, denn es gibt keinen weiteren Eskalationsschritt mehr, auf den die EU warten könnte. Wenn es also noch Dinge gibt, die man tun kann, um wirklich etwas zu bewirken, sollten wir das jetzt tun.

Sollte die EU neue Sanktionen gegen Russland verhängen?

Sollten die Sanktionen auf Öl und Gas ausgeweitet werden? Schreib uns einen Kommentar und wir leiten ihn an Politiker:innen und Expert:innen weiter!

IMAGE CREDITS: © European Union 2022 – Source : EP

Gefördert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für sie verantwortlich gemacht werden.